Mit geübten Handgriffen massiert der Therapeut die Fußreflexzonen und löst auf diese Weise Reize aus. Da der Fuß aus Sicht der diese Methode ausübenden Therapeuten in Wechselbeziehung zum ganzen Körper stehen soll, sind die einzelnen Reflexzonen am Fuß bestimmten Organen zugeordnet. So sei es möglich durch gezielte Massage auf das jeweilige Organ therapeutisch einzuwirken und es positiv zu beeinflussen um Erkrankungen zu lindern. Unter anderem kann man nach unseren Beobachtungen nicht selten durch die Fußreflexzonenbehandlung eine bessere Durchblutung der stimulierten Organe und ein verbesserter Fluss innerhalb der Lymphgefäße erreichen. Schlacken und Giftstoffe werden so wohl auch abtransportiert.
Die Fußreflexzonenmassage wird angewendet bei:
Beschwerden im Verdauungstrakt
Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, der Gelenke und der Muskulatur
Kopfschmerzen, Veränderungen des Blutdrucks oder zur Unfallnachbehandlung
Erkrankungen und Belastungen der Nieren und der Blase
Erkrankungen der Atemwege
Unterleibsbeschwerden
Osteoporose-Patienten, bei denen eine herkömmlich Wirbelsäulentherapie nicht mehr möglich ist
psychischen Beschwerden
aus Therapeutensicht zur Stimulierung des Immunsystems
Wir bewerten die Fußreflexzonentherapie als komplementärmedizinische Methode ohne naturwissenschaftliche Beweisführung, damit auch keine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin.